Es gibt gute Gründe dafür, der Gestaltung des Vorgartens viel Aufmerksamkeit zu widmen.Vorgärten sind die Visitenkarte eines Hauses und der Teil des eigenen Gartens, den man selbst am häufigsten sieht: jedes Mal, wenn man das Haus betritt oder verlässt. Die weitverbreiteten Kies- und Schotterflächen machen da keinen guten Eindruck. Auch Vögel und Insekten kann man so nicht in den Garten locken, und pflegeleicht sind sie auch nicht.Ein Vorgarten muss unter anderem mit Wegen, Auffahrt und Mülltonnenstellplatz viele Funktionen erfüllen, soll dabei noch schön aussehen und nicht zu viel Arbeit machen. Dementsprechend anspruchsvoll ist seine Gestaltung. Von herausragender Bedeutung dafür ist immer eine ansprechende Bepflanzung.Wichtig dabei ist, die Pflanzen passend zu den Standortbedingungen auszuwählen, damit sie ohne viel Pflege dauerhaft gesund und attraktiv sind. Außerdem sollten sie langsam wachsen und nicht zu groß werden, um den meist kleinen Vorgarten nicht zu überfrachten.Eine durchdachte Gestaltung kann eine Menge dazu beitragen, aus einem Vorgarten statt einer reinen Funktions- und Transitzone einen Ort mit Wohlfühlcharakter und sogar Aufenthaltsqualität zu machen.ZUR PERSONMaria Rohkemper ist Gartenbautechnikerin und Mitglied bei den Gärtnern von Eden.
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