Schwere Zeiten für die beliebte Thuja- oder Lebensbaumhecke: Auf lange Trockenzeiten reagiert sie gestresst. Das erklären die Experten der Bayerischen Gartenakademie.
Die Lebensbäume werden braun, die Hecke bekommt Lücken. Kein allzu großer Verlust, meinen jedoch die Gartenfachleute.
> Für größere Gärten: Liguster, Holunder, Pfaffenhütchen, Kornelkirsche, Feuerdorn, Heimischer Schneeball, Haselnuss. Diese Pflanzen brauchen viel Platz. Locker gewachsen können sie zwei bis drei Meter breit werden. Wer es etwas schmaler mag: enger pflanzen und intensiver und regelmäßig schneiden.
> Für mittelhohe Hecken: bunttriebige Hartriegelarten wie Cornus stolonifera, sanguinea oder flaviramea, Wildrosenarten, Frühlingsspiere, Zierund Goldjohannisbeere, Weigelie, Kornelkirsche, Blasenspiere, Bauernjasmin. Wer mischt, hat ganz unterschiedliche Strukturen und Blütezeiten.
> Für Schnitthecken: Hainbuche, Liguster, Eibe. Vorteil gegenüber Thuja und Scheinzypresse: Sind sie vergreist oder aus der Form geraten, können sie bis zehn Zentimeter über dem Boden abgeschnitten werden. Dieser Stock" treibt wieder aus für eine neue Hecke.